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Eine oder mehrere vorübergehende Ameisenkolonien oder ein Ameisenvolk im Kindergarten oder in der Schule

Ehrfahrungsreich & erlebnisorientiert & nachhaltig & innovativ

Ja, es ist möglich, bei Ameisenhaltung Schweiz, Rolf Kathriner, ein Ameisenvolk, eine Ameisenkolonie oder einen Ameisenstaat zu mieten.

Du kannst die Ameisenkolonie ganz einfach bei mir abholen und nach meiner Beratung und kurzer Einweisung bei Dir im Unterrichtszimmer aufstellen.

Abholen – Aufstellen, Spass und Freude daran haben – zurückgeben.

Ich habe für Dich eine Auswahl an Ameisennestern vor Ort, die sich ganz einfach handhaben lassen.

Ich freue mich sehr, dass Du Interesse an meinem Angebot und meinen Ameisenkolonien hast. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den Kindern und Dir ein erlebnisreiches und vor allem positives Erlebnis im Kindergarten oder Schulzimmer zu ermöglichen.

Bei meinen Angeboten können die Kinder die Ameisenkönigin und viele fleissige Arbeiterinnen beobachten. Und dann gibt es noch die Eier, Larven und Puppen, aus denen Ameisen schlüpfen, die das Volk vergrössern. Das Mieten einer Ameisenkolonie ist eine Möglichkeit, diese Insekten den Kindern näherzubringen. Es ist pädagogisch, praktisch und visuell bedeutsam und bietet den Kindern und Dir die Chance, lebenslang bleibende Erinnerungen zu schaffen. Durch eigenes, gestaltetes Erforschen können die Kinder die Ameisenkolonie begreifen, lernen und erkunden – und zwar auf eine Art und Weise, die ihnen am meisten Freude bereitet. Mein Unterrichtsangebot zum Thema Ameisen – zum Projekt Ameisen ist einzigartig für alle, die gerne beobachten und erforschen möchten. Es weckt die angeborene Neugier und den grossen Spass am Unterricht.

Deine Dir anvertrauten Sprösslinge erzählen später auch gerne zu Hause und dem Schulplatz weiter, was sie erlebt haben.

Ameisen genügt ein Nest auch ohne Hügel

Es ist so einfach, dass nicht alle Ameisenarten Hügel bauen. Einige Arten bevorzugen ein einfacheres Nest.

Ein Beispiel für eine Ameisenart, die ein Seidennest errichtet, ist die Weberameise. Diese bestehen aus Blättern, welche mithilfe eines von den Larven ausgeschiedenen Seidensekrets zu Büscheln zusammengeklebt werden.

Einige Ameisenarten nutzen tote oder lebende Bäume als Baumaterial für ihre Nester. Die Nester der Ameisen befinden sich unter Wurzeln, Laub, Gestrüpp, Steinen, Sand oder in der ersten Erdoberschicht, wobei die Tiefe der Nester variiert.

Einige Nester reichen bis zu acht Meter tief in den Boden, während andere nur einen Zentimeter tief sind. Die Nester sind durch zahlreiche Gänge und Verzweigungen gekennzeichnet.

Einige Ameisenarten verzichten sogar gänzlich auf die Errichtung eines Nests und gehen Symbiosen mit sogenannten Ameisenpflanzen ein. Diese stellen für die Insekten eine Nahrungsquelle dar, während die Ameisen sich mit der Abgabe von Nährstoffen revanchieren. Solche Symbiosen sind im tropischen Regenwald weitverbreitet.

Warum genügt den Ameisen ein Nest oder ein Hügel?

Ameisen sind in der Lage, sich an verschiedene Lebensräume und Nestformen anzupassen, weshalb sie nicht zwingend einen Hügel benötigen. Ein Hügel stellt lediglich eine von zahlreichen möglichen Neststrukturen dar, welche von Ameisen in der Natur genutzt werden können.

1. Schutz vor Feinden und Umwelt

Die Wahl des Nesttyps ist von der jeweiligen Ameisenart, den vorherrschenden Umweltbedingungen sowie den verfügbaren Ressourcen abhängig. Es gibt eine Reihe von Gründen, die dafür sprechen, dass Ameisen auch ohne Hügel auskommen können. Zu diesen Gründen zählt zunächst der Schutz vor äusseren Einflüssen wie Witterung, Feinden und Temperaturschwankungen.

Dies kann in Höhlen, unter Steinen, in Holz oder im Boden erreicht werden, ohne dass ein Hügel gebaut werden muss.

2. Effiziente Nutzung von Ressourcen

Der Bau eines Hügels erfordert den Einsatz von Energie und Baumaterialien. In Gebieten mit limitierten Ressourcen wird seitens der Ameisen häufig auf komplexe Strukturen wie Hügel verzichtet und stattdessen auf weniger aufwendige Nistmöglichkeiten zurückgegriffen.

3. Angepasste Arten

Es existieren Ameisenarten, die von Natur aus nicht in der Lage sind, Hügel zu bauen. Holzameisen leben etwa in totem Holz, Blattschneiderameisen bauen unterirdische Tunnel und einige Ameisenarten nisten in hohlen Pflanzenstängeln.

4. Temperaturregulierung

In heissen oder kalten Klimazonen graben Ameisen oft tiefe unterirdische Nester, um die Temperatur stabil zu halten. Ein Hügel ist in diesem Kontext nicht erforderlich.

5. Tarnung und Schutz

Einige Arten bevorzugen es, ihr Nest möglichst unauffällig zu gestalten, um nicht von Raubtieren entdeckt und angegriffen zu werden. Ein Hügel hingegen könnte das Nest für Feinde sichtbar und angreifbar machen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Wahl der Nestform von den jeweiligen Lebensbedingungen der Ameisen abhängt. Dabei stellt ein Hügel lediglich eine von verschiedenen Strategien dar, die von der Art und dem Habitat der Ameisen beeinflusst werden.

Ameise – Ameisen – Ameisennester

 Ihr Rolf Kathriner – Ameisenhaltung Schweiz

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